Aktien Prognosen – deutsche Papiere im Januar 2015 gut unterwegs

Viele Aktien in Deutschland haben sich im Januar 2015 gut aufgestellt und positioniert. Es ist Fakt, dass der DAX die Marke von 10.000 Punkten weit überschritten hat und immer mehr Geld in Aktien investiert wird. Fakt ist auch, dass viele Aktien deutlich höher notieren, als es noch vor einigen Monaten der Fall gewesen war.

Die deutschen Unternehmen Daimler, BMW oder Continental und diverse andere Aktienunternehmen sind derzeit auf einem Rekordstand unterwegs. Die deutsche Wirtschaft steht nicht schlecht dar, aber gibt es wirklich kaum Risiken? Fakt ist, dass die Wirtschaftsleistung in Europa nicht gerade blendend ist. Durch die EZB wird günstiges Geld zur Verfügung gestellt, welches vermehrt in Aktien gesteckt wird und dazu beiträgt, dass die Kurse steigen. Die Wirtschaft selbst ist jedoch gar nicht so stark, wie die Kurse es suggerieren. In den USA sieht die Lage besser aus – hier brummt die Wirtschaft und es ist möglich, dass der Leitzins bereits im Sommer des Jahres wieder angehoben wird.

Wirtschaft in den USA – Prognose: positiv!

Viele Experten gehen davon aus, dass sich die Wirtschaft in den USA weiter positiv entwickeln wird und hier weiterhin gute Gewinne erzielt werden können. Wer sich die Aktien der bedeutendsten Unternehmen in den USA anschaut wird schnell sehen, dass diese sich in den letzten Jahren alle durchaus positiv entwickelt haben und es möglich ist, dass sie dies weiter tun werden. Die amerikanischen Aktien sind großartig unterwegs und es ist möglich, dass die Börse der USA nicht nur die Marke von 18.000 Zählern im Dow Jones stemmt, sondern weitaus höhere Kurse möglich sind.

Anleger können sich durch Stop Loss absichern und dafür sorgen, dass sie ihre Gewinne ein wenig sicherer gestalten und nicht direkt in die Verlustzone rutschen, denn auch bei einer positiven Prognose für 2015 ist es möglich, dass die Aktien auch wieder Fallen.

Risiken bei aktuellen Prognosen der Wirtschaft

Die Risiken der aktuellen Wirtschaftsprognosen sind natürlich ebenfalls vorhanden und zu berücksichtigen. Es ist durchaus möglich, dass zum Beispiel Kriege oder auch Staatspleiten schnell dazu führen, dass einzelne Aktien deutlich absacken und wieder Verluste geschrieben werden können. Wer seine Aktien im Depot beobachtet sollte sich auch Gedanken darüber machen, wann er sie verkauft und wie hoch der Gewinn sein soll, damit er sich von den Aktien trennt. Damit Gewinne realisiert werden können ist es erforderlich, dass Aktien auch verkauft werden – andernfalls lohnt sich das Investment nicht, es sei denn, die Anleger sind nur auf eine Dividende aus.

 

Wechselkurse Schweizer Franken und US Dollar Januar 2015

Wechselkurse sind nicht für Reisende, sondern auch für Anleger aller Art interessant. Mit Devisen ist es möglich, dass zum Beispiel durch Kursdifferenzen Geld verdient werden kann und eine Rendite erzielt werden kann. Ebenso ist es möglich, dass in eine sehr stabile Währung investiert werden kann, was dazu führen kann, dass in jedem Fall keine Verluste eingefahren werden können, wie es bei anderen Währungen der Fall ist, wenn diese nachgeben sollten.

Eine Währung, die immer weiter interessant und sehr beliebt ist, wenn es internationale Finanzkrisen gibt ist der Schweizer Franken. Seit einiger Zeit ist das Verhältnis zwischen dem Euro und dem Schweizer Franken 1:1,20 was auch an so genannten Stützungskäufen liegen kann. Wer sich für Aktien und die Märkte interessiert, der weiß sicherlich, dass der DAX derzeit bei rund 9.700 Punkten liegt und der Dow Jones bei rund 17.800 Punkten. Es wird davon ausgegangen, dass beide Indizes die nächsten Hürden meistern werden und diese überspringen können.

 

Wechselkurse Januar 2015 für Euro in Schweizer Franken und US Dollar

 

  • Für 1 Euro erhalten Sie am 4. Januar 2015 insgesamt 1,2017 Schweizer Franken
  • Für 1 Euro erhalten Sie am 4. Januar 2015 insgesamt 1,2002 US Dollar
  • Für 1 Euro erhalten Sie am 4. Januar 2015 insgesamt 0,7839 Britische Pfund

Vor allem der Schweizer Franken ist bei Anlegern beliebt, da er eine sehr solide und sehr robuste Währung darstellt. Fakt ist, dass viele Anleger Geld in Schweizer Franken investieren um dieses sicher zu wissen – nicht um Gewinne zu erzielen, sondern einfach, um dafür zu sorgen, dass kein Verlust eingefahren wird. Dies kann zwar nicht garantiert werden, aber die Schweizer Währung hat sich die letzten Jahre immer wieder dadurch hervorgehoben, dass sie sehr stabil ist.

 

Währungshandel – wie kann ich hier online Geld verdienen?

Im Währungshandel ist es möglich, Geld durch so genannte Kursschwankungen zu verdienen. Wenn zum Beispiel 1 Euro in US Dollar investiert wird und dafür zum Zeitpunkt X rund 1,20 US Dollar zu haben sind, ist es möglich, dass in unserem fiktiven Beispiel 10 Euro in US Dollar gewechselt werden. Dafür würde ein Anleger dann insgesamt 12 US Dollar erhalten. Wenn jetzt in einem Zeitraum Y der Dollar stärker wird und es für 1 Euro nur noch 1 US Dollar gibt, bedeutet dies, dass wenn die 12 US Dollar wieder in Euro umgetauscht werden, insgesamt 12 Euro erzielt werden können – etwa 17% mehr, als die 10 Euro Anfangskapital. Zu beachten ist natürlich auch, dass Wechselgebühren zu entrichten sind.

 

Was passiert wenn Griechenland aus dem Euro austritt?

Wenn Griechenland aus dem Euro austritt ist es noch nicht absehbar, welche Folgen dies haben könnte. Aktuelle Informationen in den Nachrichten im Januar 2015 berichten darüber, dass ein Euro Austritt der Griechen finanziell derzeit „verkraftbar“ wäre. Welche Folgen jedoch genau eintreten werden, wenn die Griechen aus dem Euro austreten sollten bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass dies auch auf den internationalen Finanzmärkten und zwar nicht nur im DAX dazu führen könnte, dass weitere Turbulenzen entstehen werden. Ob und welche Auswirkungen es auf den Dow Jones in den USA haben wird ist ebenfalls ungewiss – wahrscheinlich jedoch weniger, als auf den DAX in Deutschland. Die Griechen haben am 25.01.2015 eine vorgezogene Parlamentswahl, wo entschieden wird, wie es politisch mit dem Land weitergeht. Fakt ist, dass das Land zum Euro Thema keinen klaren Kurs hat und derzeit viele verschiedene Meinungen kursieren.

 

EZB Leitzins Meldung und Griechenlandwahlen im Januar 2015

Die europäische Zentralbank (EZB) wird am 22.01.2015 verkünden, wie es finanziell in Europa weitergeht. Viele Anleger und Analysten von Banken gehen derzeit davon aus, dass die Leitzinsen weiterhin auf einem möglichst niedrigen Level gehalten werden. Es ist zu erwarten, dass die EZB zudem Wertpapiere ankaufen wird, wovon natürlich auch Griechenland profitieren kann. Die Entscheidung darüber, wie es mit dem Leitzins weitergeht könnte auch bei den vorgezogenen Parlamentswahlen in Griechenland am 25. Januar eine große Rolle spielen und diese natürlich stark beeinflussen.

 

Welche Zahlungen hat Griechenland bereits aus der EU erhalten?

Griechenland hat seit dem Jahre 2010 insgesamt 2 große Zahlungen aus der EU erhalten. Das Geld wurde dabei von der EU, vom internationalen Währungsfond (IWF) und auch von der europäischen Zentralbank (EZB) zur Verfügung gestellt). Insgesamt wurde bisher eine Summe von rund 240 Milliarden Euro an Griechenland überwiesen (Quelle: http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-01/griechenland-euro-zone-austritt-syriza-tsipras). Fakt ist, dass die Summe in 2 Tranchen überwiesen wurde, nachdem das Land die von der EU gesetzten Ziele erfüllt hat. Derzeit protestieren viele Griechen gegen die Sparmaßnahmen der EU und möchten vor allem deshalb aus dem Euro austreten. Griechenland ist derzeit verstärkt unter Beobachtung und nach Auszählung der Wahl wird der neue Kurs des Landes klarer.

 

Münchener Rück Aktionäre freuen sich 2015 auf Dividende

Wie hoch wird die Dividende der Münchener Rück Aktie 2014 für das Geschäftsjahre 2014 ausfallen? Diese Frage stellen sich viele Investoren und Anleger, die Papiere der Rückversicherung aus München haben.

Fakt ist, dass die Dividende in den vergangenen Jahren immer weiter erhöht werden könnten und schließlich auf einen Level von 7,25 Euro im Geschäftsjahre 2013 angestiegen ist. Die 7,25 Euro Dividende wurden im Jahre 2014 ausgezahlt und die Aktionäre waren damit in der Regel mehr als zufrieden.

Für das Geschäftsjahr 2012 gab es bei der Münchener Rück AG noch eine Dividende in Höhe von 7 Euro je Aktie und für die Jahre 2011 und 2010 eine Dividende in Höhe von 6,25 Euro je Wertpapier. Viele Anleger gehen davon aus, dass die Dividende für das Jahre 2015 mindestens auf dem Level des Vorjahres, also bei einem Wert von 7,25 Euro je Wertpapier liegt.

Dividende 2015 – 3 wichtige Termine für Investoren und Anleger

Wer sich für die Münchener Rück AG interessiert kennt wahrscheinlich die nachfolgenden drei Termine schon, die natürlich für Investoren von Bedeutung sind.

  • Februar – vorläufige Eckdaten für das Jahr 2014
  • April – Hauptversammlung der Münchener Rück im Congress Center in München
  • April – ex Dividende Tag und damit Zahlung der Dividende

Die Münchener Rück AG ist schon immer ein interessantes Wertpapier gewesen und liegt derzeit mit einem Kurs von 160 Euro auf einem historischen Höchststand. Fakt ist, dass die Aktie zwar sehr hoch ist, sie allerdings bei vielen Anlegern beliebt ist, da sie für eine gute und vor allem nachhaltige Dividendenpolitik steht.

Die Münchener Rück ist eine gute Versicherung, die jede Menge an Aktionären hat, die schon seit vielen Jahren Stammaktionär sind. Es gibt Gerüchte darüber, dass auch der amerikanische Starinvestor Warren Buffet Anteile an dem großen Konzern aus München hält.

Aktien Investitionen 2015 – wohin kann die Reise für den DAX gehen?

Wohin der DAX im Jahre 2015 gehen wird ist gar nicht so leicht zu sagen. Es ist durchaus möglich, dass der DAX noch ein wenig weiter steigt und die Marke von 10.000 Punkten überschritten wird und das auch für einen längeren Zeitraum. Dies ist natürlich auch von der Geldpolitik der europäischen Zentralbank, kurz EZB abhängig. Fakt ist, dass die Aktie der Münchener Rück sich je nach DAX Entwicklung auch abhängig entwickeln kann.

 

Der DAX – was ist das überhaupt?

Der Deutsche Aktienindex wird als DAX abgekürzt. Es wurde im Juni des Jahres 1988 an der Börse in Frankfurt eingeführt und auch als DAX 30 bezeichnet – 30, weil insgesamt 30 Unternehmen im DAX gelistet sind. Vor dem DAX gab es den so genannten Hardy-Index, welcher 1959 eingeführt wurde und den so genannten Index der Börsen Zeitung, welcher seit 1981 in Deutschland bestand hatte. Der erste Kurs, der im DAX gemessen wurde, lag bei 1.163,52 Punkten und ergab sich aus dem Schlusskurs im Jahr 1987. 30 Unternehmen sind im deutschen Aktienindex DAX gelistet – dabei handelt es sich um die 30 Unternehmen, die in Deutschland was die Marktkapitalisierung und auch den Umsatz an der Börse angeht, die höchsten Werte schreiben. Somit wird die Entwicklung der Werte dieser Unternehmen über den DAX und über die Stände der einzelnen Kurse abgedeckt und dargestellt. Im DAX wird im Xetra zwischen 9 und 17 Uhr 30 gehandelt. Darüber hinaus gibt es in Frankfurt auf dem Parket den L-DAX als Late-DAX, in welchem zwischen 17 Uhr 20 und 20 Uhr gehandelt werden kann sowie im E-DAX, dem Early DAX, in welchem zwischen 8 und 9 Uhr gehandelt werden kann.

 

DAX 30 Erklärung

DAX 30 Erklärung

 

Wie kommt ein Unternehmen in den DAX?

Im deutschen Aktienindex DAX können nur Firmen und Unternehmen aufgenommen werden, die im Prime Standard gelistet sind. Der Prime Standard ist das Marktsegment an der deutschen Börse. Alle Firmen, die in diesem Standard gelistet sein möchten, müssen international definierte Anforderungen an Transparenz erfüllen. Es ist erforderlich, dass zum Beispiel Jahresberichte sowie Quartalsberichte veröffentlicht werden. Ebenso müssen so genannte Ad-hoc Mitteilungen in deutscher und auch in englischer Sprache veröffentlicht werden. Es ist zum Beispiel zu vermelden, wenn Aktiengeschäfte von Führungspersonen getätigt werden.

 

Aufstieg aus dem MDAX in den DAX

Jedes Jahr im Monat September wird geprüft, welche 30 Unternehmen im DAX verbleiben. Unter Umständen kann es zu einem Austausch kommen. In der Regel stammen die Unternehmen, die den DAX betreten aus dem MDAX, dafür geht meist ein anderes Unternehmen aus dem DAX in den MDAX. Grundsätzlich werden die Unternehmen über das gesamte Jahr hinweg nach Umsatz und Marktkapitalisierung bewertet, wonach sich die Zusammensetzung des DAX und MDAX ergibt.

 

Hebelprodukte am Aktienmarkt – Risiko bewerten

Gerade bei Hebelprodukten versprechen sich viele Anleger am deutschen Aktienmarkt natürlich erhöhte Gewinnchancen und selbstverständlich auch sehr viele Einnahmen. Fakt ist, dass es durchaus möglich ist, dass der kalkulierte Gewinn durch den Einsatz eines Hebelproduktes deutlich vergrößert werden kann. Es ist möglich, dass der Einsatz mit dem Multiplikator Hebel um das 5 bis 20x erhöht wird und somit deutlich höhere Gewinne erzielt werden können. Je nach Finanzprodukt können diese Hebel eingesetzt werden, ohne dass bestimmte Deckungssummen hinterlegt sind. Das bedeutet, dass de facto eine Summe gehandelt wird, oder an der Börse bewegt wird, die gar nicht hinterlegt ist, bzw. die gar nicht auf dem Konto als Summe vorhanden ist. Dennoch ist es möglich, mit dieser Summe zu arbeiten und somit unter dem Strich einen hohen Gewinn potentiell zu erzielen. Das Risiko, dass bei dieser Anlage vorhanden ist, ist recht schnell und einfach zu verstehen: Es ist durchaus möglich, dass auch die gesamte Anlagesumme verloren geht und darüber hinaus natürlich der eingesetzte Hebel auch negative Folgen haben kann.

 

Negative Folgen mit Hebelprodukten

Das Risiko und die negativen Folgen sind nicht zu unterschätzen. Es ist möglich, dass durch den Einsatz eines Hebelproduktes mehr Geld bewegt wird, als eigentlich auf dem Konto hinterlegt ist. Das führt dazu, dass im Falle eines Verlustes auch mehr Geld verloren gehen kann, als eigentlich auf dem Konto hinterlegt ist. Somit ist es unter dem Strich durchaus möglich, dass große Summen verloren gehen, die gar nicht vorhanden sind. De facto kann somit eine Überschuldung entstehen, was schnell dazu führt, dass Kredite aufgenommen werden müssen, da die Anlage mit Hebel doch nicht so funktioniert hat, wie es eigentlich gedacht gewesen war.

 

Hebelprodukte nur für Zocker?

Ob Hebelprodukte nur für Zocker geeignet sind, möchten wir an dieser Stelle nicht bewerten. Fakt ist, dass alle Hebelprodukte, die auf dem Markt angeboten werden natürlich ein gewisses Risiko tragen, was nicht zu verachten ist. Es sollte dabei berücksichtigt werden, dass die meisten Hebelprodukte online abgeschlossen werden und die Nutzer sich selten lange Gedanken über das Risiko machen. Wer mit einem Hebel arbeitet, der sollte ihn in jedem Fall verstehen – genau wie jemand, der mit binären Optionen, oder mit CFD Produkte an der Börse handelt, bei denen ebenfalls ein großes Risiko vorhanden sein kann.